Viele Makler berichten von angefangenen Unternehmenshandbüchern, die nach einiger Zeit sang- und klanglos verschlafen sind. Inzwischen fristen diese ein Schubladendasein oder sind auf der Festplatte in irgendeinem Verzeichnis vergraben worden. Ursache ist neben dem berühmten Alltagsgeschäft oft, dass ein Unternehmenshandbuch als eigenständiges Tool und nicht als System begriffen wird. Richtig angewandt ist ein Unternehmenshandbuch weit mehr.

Es ist die Dokumentation des Betriebssystems Ihrer Firma. Gleichzeitig agiert das Handbuch als Kommunikationsinstrument mit Ihren Mitarbeitern, Partnern, Kunden, Interessenten, Lieferanten und Finanzinstituten. Die können davon ausgehen, dass die Akteure Ihres Unternehmens nicht nach Tagesform
oder -laune handeln, sondern nach dokumentierten Abläufen, auf die sich alle Beteiligten stets verlassen können.

Das System Maklerhandbuch besteht aus drei Ebenen:

• Auf der Ablaufebene sind alle wichtigen Geschäftsprozesse grafisch dargestellt.
• Auf der Dokumentationsebene ist konkret beschrieben, was, wann, wie und von wem auszuführen ist.
• Oft vernachlässigt ist die operative Ebene. Die beste Dokumentation nützt nichts, wenn sie nicht verwendet wird. In diesem Modul werden die (noch abstrakten) dokumentierten Abläufe in (konkrete) Handlungsanweisungen umgesetzt.

Im IMMOBILIEN-PROFI konnten Sie bereits mehrere Artikel zu Grundlagen eines Unternehmenshandbuchs lesen. Dieses Mal beschäftigen wir uns mit Tools für die Umsetzung auf jeder der genannten Ebenen.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Kompakt-Ausgabe Nr. 144 im Heftarchiv >

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